Dienstag, 22. Juli 2014

"Wir bauen schon seit vielen Jahren soziale Roboter"

Die Erfinderin des neuen Familienroboters Jibo erklärt, warum es wichtig ist, Maschinen gesellig zu machen.

Als Forscherin am MIT hat Cynthia Breazeal unter anderem Kismet entwickelt, einen Roboter, der Gesichtsausdrücke nutzte, um mit Nutzern zu kommunizieren. Die Gruppendirektorin am Media Lab der Hochschule gehört zu den Pionieren auf dem Gebiet der Social Robotics.

Mit Jibo will Breazeal nun den ersten Familienroboter auf den Markt bringen. Der Automat nutzt viele der von ihr in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse, wie Mensch und Maschine am besten interagieren. Körper und "Gesicht" des Systems sind emotional expressiv angelegt, Jibo kann zudem auf Sprachkommandos reagieren. So lassen sich beispielsweise Videos anfertigen, Nachrichten an die Familie weitergeben oder "Smart-Home"-Geräte steuern.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen